Das Fach wird unterrichtet von:
Frau Akan, Herr Ahrens, Frau Bastian, Herr Isik, Frau Kachholz, Frau Neuhaus, Herr Opitz, Frau Rensch, Herr Schulz, Herr Schütz, Herr Taner, Frau van Bracht
Zusatzangebote:
Neben dem obligatorischen Sportunterricht bietet das RHG zusätzliche Bewegungsangebote für die SchülerInnen an:
Arbeitsgemeinschaften:
Die Mädchen-Fußball-AG existiert seit dem Schuljahr 18/19 und wird von Frau Akan geleitet. Die Schülerinnen trainieren jeden Freitag und nehmen an schulübergreifenden Turnieren teil.
Im Rahmen der Talentschule werden ungewöhnliche Sportarten wie Zumba, Yoga, Jazz-Dance und Flagfootball angeboten und sind bei unseren SchülerInnen sehr beliebt.
Die Schwimm-AG wird von Herrn Taner, Frau Neuhaus und Herrn Rensch geleitet und hat das Ziel, SchülerInnen zur Rettungsfähigkeit auszubilden.
Sonstige Veranstaltungen:
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Regelmäßig finden Fußballturniere zwischen den Jahrgängen 5/6 und 7/8 statt.
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Das Sportfest mit anschließendem Völkerballturnier gehört ebenfalls zu den beliebten Traditionen des RHGs.
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Kurz vor den Weihnachtsferien findet regelmäßig das Fußballspiel zwischen LehrerInnen vs. SchülerInnen der Oberstufe statt.
Schulinternes Curriculum für den Sportunterricht in der Sekundarstufe I
(Stand 14.10.2011)
1. Doppelauftrag für einen erziehenden Sportunterricht:
Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport
und Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur
Zur Realisierung des Doppelauftrages sollen nachfolgende pädagogische Perspektiven im Sportunterricht angemessen berücksichtigt werden:
• Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen sammeln (A)
• Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten (B)
• Etwas wagen und verantworten (C)
• Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)
• Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)
• Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln (F)
2. Kompetenzbereiche, Inhalte und Kompetenzerwartungen
Die umfassende Handlungskompetenz im Fach Sport wird in drei Bereiche – Kompetenz, Inhalt und Kompetenzerwartung - unterteil.
2.1 Kompetenzbereiche
Die folgenden Kompetenzbereiche sollen die zu erreichenden Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern handlungs- und prozessbezogen bündeln:
• Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz
• Methodenkompetenz
• Urteilskompetenz
2.2 Bewegungsfelder und Sportbereiche (aufgeteilt nach inhaltlichen Schwerpunkten in den Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I)
Die dazugehörige Liste befindet sich im Anhang.
2.3 Kompetenzerwartungen
Jahrgangsstufe 5/6:
Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- kleine Spiele gemäß vorgegebener oder veränderter Spielidee und Regeln – orientiert an Raum, Zeit, Personenzahl sowie am Sportmaterial – selbstständig spielen und situationsbezogen an veränderter Rahmenvorgaben anpassen.
- grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten (Laufen, Springen und Werfen) der leichtathletischen Disziplinen ausführen.
- technisch-koordinative und ästhetisch-gestalterische Grundformen (z.B. Rollen, Balancieren, Stützen, Springen …) bewältigen und ihre zentralen Merkmale beschreiben.
- sich in einfachen Handlungssituationen über die Wahrnehmung von Raum und Spielgerät (sportartenübergreifend) sowie Mitspielern bzw. Gegnern technisch und taktisch angemessen verhalten.
- grundlegende funktionsgymnastische Übungen ausführen sowie die Intensität der Bewegungsfähigkeit an der eigenen Körperreaktion wahrnehmen und steuern.
- sich regelgerecht und fair in Kampfsituationen verhalten und grundlegende Regeln dafür erläutern
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- einfache Bewegungsspiele bezogen auf unterschiedliche Rahmenbedingungen initiieren, eigenverantwortlich durchführen und verändern
- durch zielgerichtetes Erproben turnerische Bewegungsaufgaben lösen
- Regeln, Strategien und Verfahren in Kampfsituationen zielgerichtet anwenden.
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- turnerische Präsentationen einschätzen und nach ausgewählten Kriterien bewerten
- Spielsituationen anhand ausgewählter Kriterien (z.B. Spielidee, Regeln, Vereinbarungen) beurteilen.
- ihre individuelle psycho-physische Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Belastungssituationen einschätzen und beurteilen.
- einfache Kampfsituationen hinsichtlich der Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln bewerten.
Jahrgangsstufe 7-9: Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- leichtathletische Disziplinen (Lauf, Sprung) auf erweitertem technisch-koordinativen Fertigkeitsniveau ausführen und grundlegende Merkmale leichtathletischer Fertigkeiten in ihrer Funktion erläutern.
- beim Laufen eine Langzeitausdauer gesundheitsorientiert erbringen und einzelne Belastungsgrößen beim Ausdauertraining benennen und beschreiben.
- an Turngeräten oder Gerätekombinationen turnerische Bewegungen auf technisch-koordinativ grundlegendem Niveau normgebunden oder normungebunden ausführen und verbinden.
- an ihre individuellen Leistungsvoraussetzungen angepasste Wagnis- und Leistungssituationen bewältigen sowie grundlegende Sicherheits- und Hilfestellungen situationsbezogen wahrnehmen und sachgerecht ausführen.
- in eigenen Bewegungsgestaltungen erweiterte Merkmale von Bewegungsqualität – auch in der Gruppe – anwenden und zielgerichtet variieren sowie Objekte und Materialien in das ästhetisch-gestalterische Bewegungshandeln integrieren.
- das jeweils ausgewählte große Mannschafts- und Partnerspiel regelgerecht und situativ angemessen sowie fair und mannschaftsdienlich spielen.
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- selbstständig für die Verbesserung der leichtathletischen Leistungsfähigkeit üben und trainieren sowie den Leistungsstand (z.B. tabellarisch, grafisch) erfassen.
- Bewegungsgestaltungen und –kombinationen – allein oder in Gruppen - zusammenstellen und präsentieren.
- Abbildungen und Spielsituationen erläutern.
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- eine Präsentation nach ausgewählten Kriterien beurteilen.
- den Umgang mit Fairness und Kooperationsbereitschaft in Sportspielen beurteilen.