Zwei Klassen des Ricarda-Huch-Gymnasiums, die 5B und die 6A, nahmen am 14.02.2020 mit ihren Lehrerinnen am Projekt „Museum Mobil“ teil. Thema des vom Kunstmuseum Gelsenkirchen angebotenen zweiteiligen Projekts ist das Museum selbst als Ausstellungsraum und wichtige gesellschaftliche Institution für kulturelle und künstlerische Bildung.

   5B  

Da Bildung aber immer dann am besten gelingt, wenn sie aktiv begangen wird und dabei auch noch Spaß macht, gab es für die durchweg begeisterten Schüler*innen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Arbeit. Und die begann gleich morgens früh in der Schule, als die Kinder die Aufgaben von Künstler*innen und Kurator*innen reflektieren und übernehmen mussten, um so in Teamarbeit eine gelungene Ausstellung im Kleinen zu bewerkstelligen. Am Ende dieser ersten Arbeitsphase hingen an den Wänden der von den Museumspädagoginnen in die Schule mitgebrachten Museumsmodelle viele von den Kindern beider Klassen mit Liebe gestaltete Porträts und Stillleben. Die Ausstellung im Kleinen war eingerichtet und gelungen!

 

Im Kunstmuseum selbst konnten anschließend neben weiteren Porträts verschiedener Künstler (auch Porträts von Kühen waren dabei!) und tollen Stierkampfszenen Pablo Picassos insbesondere viele sogenannte kinetische, d.h. sich bewegende und dabei z.T. auch noch klingende Objekte bewundert und sogar angefasst werden. Das war wohl auch der größte Spaß für alle, auch wenn man nicht immer absolut sicher verstehen konnte, wie genau diese geheimnisvollen kinetischen Kunstobjekte nun funktionieren.

 

Wir danken allen Beteiligten des Kunstmuseums Gelsenkirchen und den netten Museumspädagoginnen für diese kostenlos offerierte und tolle Gelegenheit für unsere Jüngsten, Kunst und Museum mit allen Sinnen zu erfahren!