Am Mittwoch, den 30.08., fanden die interessanten, in altersübergreifenden Gruppen angelegten Projekttage unserer Schule einen angemessen glanzvollen Abschluss, der selbst durch das unangenehm-regnerische Wetter nicht gemindert wurde.
Der unser Fest mit ihrer Anwe-senheit und ihren freundlichen Worten beehrenden Bürger-meisterin, Frau Rudowitz, sei herzlich gedankt, ebenso den vielen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, wie auch denen aus anderen Schulen – schön, dass Sie so zahlreich da waren! |
... und jetzt wird es interessant, zur Einstimmung zunächst ein Video der Schüler-Dokugruppe
Ganz im Gegenteil bildete das Motiv des „Nasswerdens“ auf unserem Schulfest sogar einen humorvoll interpretierten Rahmen (im Sinne eines Reframings), da zum Ende der Veranstaltung das eher unfreiwillige Nasswerden beim Auftakt auf dem Schulhof von einem freiwilligen „Benässt-Werden“ zweier, für die Schüler zentraler Funktionsvertreter wieder aufgegriffen wurde. Der Schulleiter, Herr Dr. Frey, und der SV-Lehrer, Herr Mielke, haben sich im Rahmen einer Versteigerung für einen guten Zweck den Wasserspritzpistolen der bietenden Schülerinnen und Schüler mit viel Gelassenheit ausgesetzt. Dass das sowohl für die Beteiligten wie für die das Geschehen Beobachtenden ein ausgemachter Spaß war, den man so schnell nicht wieder vergessen wird, bedarf wohl keiner weiteren Erklärung!
Zwischen diesen beiden, äußerst feuchten Tagesbegebenheiten konnten aber im gesamten Schulgebäude, vom Keller bis unter das Dach, trockenen Fußes unzählige Räume mit Präsentationen der vielfältigen Schülerprojekte besucht, vieles bestaunt und auch ebenso vieles käuflich erworben werden, was die Schülerinnen und Schüler in den Tagen zuvor erarbeitet haben. Es gab viel zu lernen, z.B. in Präsentationen über den Umweltschutz oder Israel, viel auszuprobieren, wie z.B. unterschiedliche Spiele zu spielen oder aus einem gruseligen Escape Room zu entkommen, viel zu genießen, wie z.B. die köstlichen, von Eltern gespendeten Kuchen-Kreationen – für die wir herzlich danken –, oder auch die fruchtigen Cocktails, die ein karibisches Gefühl trotz des Regens aufkommen ließen. Es gab auch viel Kunst (StreetArt) zu sehen, Musik zu hören und überraschende theatrale Projekte zu genießen, wie „Gedicht trifft Tanz“ oder Märchenaufführungen.
Viele von den Schülerinnen und Schülern selbst gebastelten Dinge (Duftkissen, Batiken, Schmuck, Insektenhotels etc.) konnten des Weiteren käuflich erworben werden, so kamen am Ende rund 4.000,00 Euro zusammen, die an den Förderverein gehen.
Die Freude und die Aktivität, die an den zwei Projekttagen und dem abschließenden Schulfesttag an unserer Schule geherrscht haben, lassen sich im Ansatz an dem hier gezeigten Bildmaterial ablesen, wir haben eine besondere Situation erlebt in dieser altersübergreifenden, mitunter sicher auch anstrengenden Projektarbeit, die sich aber unbedingt gelohnt hat. Unser aller Dank gilt unbedingt auch den Projektplanern, seien es Eltern, Schülerinnen und Schüler oder Lehrende!