„Danke, dass ihr da wart!“

„Das war interessant. Danke, dass ihr eure Zeit für uns geopfert habt.“  „Das war eine gute Aktion, interessant, respektvoll und offen“.

Nils Paßfeld, 7a, malte sogar ein Bild, in dem er die Inhalte der Doppelstunde darstellte. Und dieses Bild schenkte er den beiden Gästen. Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung dieses besonderen Besuches.

90 Minuten höchste Aufmerksamkeit bei (Nice to) Meet a Jew – einer Begegnung mit jüdischen Jugendlichen oder jungen Erwachsenen in den 7. Klassen am Ricarda. Im Februar waren in der Klasse 7a Ben (19) und Junna (24) zu Gast, die von ihrem Leben als Jüdin und Jude erzählten.

Die Schülerinnen und Schüler stellten viele Fragen, die die beiden Gäste geduldig beantworteten. Von, „Warum verbergen wir unser Judentum meistens?“ über „Warum haben Frauen keine festen Gebetszeiten?“ bis zu „Welche Hobbys hast du eigentlich?“ wurde vieles gefragt, erklärt, diskutiert. Die Antwort auf die Frage „Wie viele Juden gibt es auf der Welt? (nur 0,2% der Weltbevölkerung) war für alle höchst überraschend.

Geplant von der Projektgruppe „Toleranz stärken“, fand die Begegnung im Rahmen der Erziehung zu mehr gegenseitiger Toleranz statt. Nach den guten Erfahrungen von letzter Woche, soll dieses Projekt auch in den nächsten Jahren stattfinden.