Im Schuljahr 2024/2025 durfte unsere Schule Teil eines ganz besonderen Projekts sein: Als eine von drei ausgewählten Partnerschulen der Neuen Philharmonie Westfalen erlebten unsere Schülerinnen und Schüler Musik auf völlig neue, intensive Weise – live, hautnah und in direktem Kontakt mit echten Profimusikerinnen und -musikern.

Insgesamt vier Konzerte verwandelten unsere Aula in einen Konzertsaal: Den Auftakt bildete das Blechbläserquintett am 15.11.2024, gefolgt vom Streicherquartett am 19.12.2024. Nach den Osterferien begeisterte das Holzbläsertrio am 28.04.2025, bevor das Projekt am 11.06.2025 mit einem mitreißenden Perkussionskonzert seinen krönenden Abschluss fand. Jedes Mal nahmen rund 500 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen teil – mit Staunen, Begeisterung und vielen neugierigen Fragen.

Ein besonderes Highlight: Im Percussionkonzert wurde ein Stück gespielt, das nur mit verschiedenen Einkaufstüten gestaltet wurde – ein überraschender und eindrucksvoller Klangmoment.

Die Resonanz war überwältigend: „Die Partnerschaft ist toll“, so eine Schülerin. „Es wurden nicht nur altmodische Stücke gespielt. Man konnte sogar mitklatschen.“ Und eine Schülerin ergänzt: „Besonders das Perkussionskonzert war spannend – wir haben zwei Stunden lang ganz neue Instrumente kennengelernt.“

Ein weiteres Highlight war das Vermittlungskonzert im Musiktheater im Revier (MiR) in Gelsenkirchen, bei dem Beethovens 8. Sinfonie in F-Dur erklang – erklärt und moderiert von Schülerinnen und Schülern des RHG.
In einer intensiven sechs Wochen langen Vorbereitung arbeiteten die vier EF-Musikkurse unter Anleitung der NPW-Musikvermittlerin Frau Wieneke an einer inhaltlich fundierten, aber zugleich lebendigen Moderation. Es ging nicht nur um musikalische Analyse, sondern auch um Zeit- und Werkgeschichte – und vor allem um die Frage: Wie vermittle ich Musik so, dass sie andere begeistert?

Nur wenige trauten sich auf die Bühne, aber Lilly O., Max H., Sarah K. und Elias T. meisterten ihren Auftritt mit Bravour. „Die größte Herausforderung war es, authentisch zu bleiben, dabei aber auch klar und deutlich zu sprechen – und das Ganze frei vor Publikum“, so eine Moderatorin. Auch die übrigen Schülerinnen und Schüler profitierten: „Ich habe zum ersten Mal wirklich verstanden, was Beethoven da komponiert hat.“
Ein anderer Schüler ergänzte in der Reflexion: „Ich höre Beethovens Musik jetzt mit ganz anderen Ohren.“

Als NRW-Partnerschule konnten unsere Schülerinnen und Schüler Musik nicht nur hören, sondern hautnah erleben – ein Jahr voller Begegnungen, musikalischer Impulse und bleibender Eindrücke. Wir danken der Neuen Philharmonie Westfalen herzlich für diese wunderbare Zusammenarbeit!


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