Am 12.04.2024 hatten wir das Vergnügen, mit unseren Kursen EF (Spanisch) und 10. Klasse WP (Gesundheit und Ernährung) die faszinierende Ausstellung zur Bio Inspiration zu besuchen. Diese Ausstellung führte uns durch die wundersame Welt der Natur und zeigte auf, welche beeindruckenden Konzepte und Designs die Menschheit von ihr lernen kann.

Als Biologiekurs waren wir besonders begeistert von den vielfältigen Beispielen aus dem Tier- und Pflanzenreich. Wir erfuhren, wie sich Tiere an ihre Umgebung anpassen und welche erstaunlichen Überlebensstrategien sie entwickelt haben. Von den komplexen Strukturen einer Ameisenkolonie bis hin zur effizienten Flugweise der Vögel - die Natur bietet unendlich viele Inspirationen für die Biologie.

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Die Talentstunden in Stufe 9

In diesem Schuljahr überprüfen die Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 während der Talentschulstunden ihr persönliches Leben auf Nachhaltigkeitsaspekte! In einem rollierenden System beschäftigen sie sich immer für 4-6 Wochen mit unterschiedlichen Themen, die von den MINT-Fachschaften vorbereitet wurden und sich mit den Schwerpunkten BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE und KLIMASCHUTZ UND ANPASSUNG befassen.

Brennstoffzellen-Fahrzeug

Solarzellen zum Aufladen der Brennstoffzelle

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Die MINT-Mädchen-AG ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit CyberMentor, der Telekom-Stiftung und der Universität Regensburg.

Seit den Sommerferien treffen sich die Mädchen der AG regelmäßig und experimentieren. Aktuell wird die Funktion von Streusalz auf den Straßen untersucht (s. Bild).

Aber es wird nicht nur geforscht! Alle Teilnehmerinnen haben eine Mentorin aus dem MINT-Bereich zugeteilt bekommen, mit der sie regelmäßig Kontakt aufnehmen und über ihre Projekte sprechen oder eigene Projekte durchführen. Die Mentorin trifft die AG-Schülerin regelmäßig über die CyberMentor-Plattform (hier klicken für Flyer), die die beiden zusammengebracht hat! Die Mentorinnen arbeiten selbst in ganz unterschiedlichen MINT-Bereichen. Sie arbeiten z.B. an Universitäten oder in Firmen mit MINT-Bezug, auch mit internationalen Kontakten, was dann auch dazu führen kann, dass die Mädchen der AG die Gespräche in Englisch führen müssen.

Dank der Telekom-Stiftung können viele Materialien für die AG angeschafft werden und mit Blick auf die Zukunft soll deutlich werden, wie sich weibliche Rollenvorbilder im MINT-Bereich auf den beruflichen Werdegang von Mädchen auswirken.

Wir alle hoffen natürlich: sehr positiv und motivierend!

Erneut neigt sich ein Jahr dem Ende zu und viele Viertklässlerinnen und Viertklässler stehen nebst Eltern in den Startlöchern auf der Suche nach der passenden weiterführenden Schule für das nächste Schuljahr. So manch einer unter ihnen nimmt sich nach eigener Aussage im Vorlauf sogar mehrere Jahre Zeit, um möglichst viele Schulen an ihrem „Tag der offenen Tür“ zu besuchen und die angebotenen Fächer und Programme dort persönlich auf „Herz und Nieren“ und insbesondere auf Sympathie zu testen – das hat unsere Lehrkräfte vor Ort beeindruckt.

Auch das Ricarda präsentierte sich in diesem Jahr wieder – mit hohem persönlichen Einsatz von Seiten unserer Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen, der Eltern, der Lehrerinnen und Lehrer und – nicht zu vergessen – weiterer, an der Schule tätiger Personen und Helfer – in allen Facetten, die unsere Schule ausmachen. Alle Fächer und Bereiche haben in einem reichen und bunten Programm, passend aufbereitet für interessierte Viertklässlerinnen und -klässler präsentiert, was das Ricarda als ausgezeichnete Talentschule und ambitioniertes Gymnasium alles zu bieten hat.

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Das Projekt "Mathe sicher können" der TU-Dortmund und unser Selbstverständnis als innovative Schule

Dass in Nach-Corona-Zeiten die Herausforderungen für Schule und Unterricht nicht schnell wieder kleiner werden würden, ist sicherlich allen klar gewesen, die mit Bildung zu tun haben. Vorherigen Diskussionen und anderslautenden Behauptungen zum Trotz durften wir in Corona-Zeiten deutlich feststellen: in der Schule und mit echten Lehrern im gleichen Raum lernt es sich doch besser als am Bildschirm, im Wohnzimmer oder in Eigenregie. Auch KI kann ausgebildetes Lehrpersonal ganz offensichtlich nicht ersetzen.

Die neuesten Bildungsstudien (Ergebnisse der PISA-Studie 2022 und IQB) machen bei genauerem Blick darüber hinaus aber auch deutlich, dass es bei Weitem nicht genügt, den aktuell sich offenbarenden schulischen Problemlagen allein mit mehr Personal und Unterricht in der Schule entgegenzutreten – zu groß haben sich Bildungsgräben und Bildungslücken aufgetan in den vergangenen Jahren, die aktuellen Bildungsergebnisse sind weitaus bedenklicher, als die der ersten PISA-Studie im Jahr 2000, durch die der sogenannte PISA-Schock ausgelöst wurde (KMK zu den Ergebnissen der PISA-Studie 2022 und den daraus fließenden Schlüssen).

Artikel zur allgemeinen Situation und dem mathematischen Neuansatz am RHG aus Der Spiegel (Nr. 48/25.11.2023) und aus der WAZ (7.12.2023)

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Es gibt sie noch…. Die Entschleunigung aus der immer schneller werdenden Digitalisierung der Welt. Am 15.12. besuchte der EF Kurs Spanisch im Pablo Picasso Museum in Münster eine „Welt aus Papier“. Der Titel der Ausstellung TAPIES UND MIRO besitzt einen zweifachen Sinn: Einerseits verweist sie auf den konkretem Wirklichkeitsbezug im Schaffen beider Künstler in Form von Kleidungsstücken und Holzfundstücken, andererseits thematisiert der Titel den historischen Zeitbezug des Werks beider Künstler. Ihre Exponate sind mit der Geschichte Spaniens, der Opposition des Franco - Regimes und der Suche nach der katalanischen Identität eng verbunden. Als besondere Herausforderung empfanden die SchülerInnen die Auseinandersetzung mit der Druckgrafik beider Künstler. In einer abstrakten Bildgrammatik entwickelten sie einen Grafikstil, der gekennzeichnet ist durch die Darstellung von Strichen, Buchstaben und Zeichen. Die Unterschiede zwischen Malen, Zeichnen und Schreiben scheinen in dieser grafischen Bildsprache nahezu aufgehoben zu sein. Im Anschluss an den Museumsbesuch konnten die SchülerInnen ihre neu gewonnenen Eindrücke auf dem Weihnachtsmarkt im idyllischen Stadtkern von Münster weiter verarbeiten oder neu sortieren. Fazit: Interkulturelles Lernen ausserhalb des Klassenraums macht Spaß. Billdungslücke geschlossen!

Dr. A. Kolpatzik und M. Goldmann