PISA und Co: Viele stellen aktuell Probleme erst fest - das Ricarda hat sich mit universitärer Begleitung längst auf den Weg gemacht!
Das Projekt "Mathe sicher können" der TU-Dortmund und unser Selbstverständnis als innovative Schule
Dass in Nach-Corona-Zeiten die Herausforderungen für Schule und Unterricht nicht schnell wieder kleiner werden würden, ist sicherlich allen klar gewesen, die mit Bildung zu tun haben. Vorherigen Diskussionen und anderslautenden Behauptungen zum Trotz durften wir in Corona-Zeiten deutlich feststellen: in der Schule und mit echten Lehrern im gleichen Raum lernt es sich doch besser als am Bildschirm, im Wohnzimmer oder in Eigenregie. Auch KI kann ausgebildetes Lehrpersonal ganz offensichtlich nicht ersetzen.
Die neuesten Bildungsstudien (Ergebnisse der PISA-Studie 2022 und IQB) machen bei genauerem Blick darüber hinaus aber auch deutlich, dass es bei Weitem nicht genügt, den aktuell sich offenbarenden schulischen Problemlagen allein mit mehr Personal und Unterricht in der Schule entgegenzutreten – zu groß haben sich Bildungsgräben und Bildungslücken aufgetan in den vergangenen Jahren, die aktuellen Bildungsergebnisse sind weitaus bedenklicher, als die der ersten PISA-Studie im Jahr 2000, durch die der sogenannte PISA-Schock ausgelöst wurde (KMK zu den Ergebnissen der PISA-Studie 2022 und den daraus fließenden Schlüssen).
Artikel zur allgemeinen Situation und dem mathematischen Neuansatz am RHG aus Der Spiegel (Nr. 48/25.11.2023) und aus der WAZ (7.12.2023)